PFAS: Trinkwasser in der Schweiz mit PFAS belastet

Sauberes Wasser, sichere Zukunft: PFAS vollständig entfernen mit EVODROP

Was sind PFAS und warum sind sie problematisch?

PFAS (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen) sind eine Gruppe synthetischer Chemikalien, die seit den 1940er Jahren in einer Vielzahl von Produkten verwendet werden. Ihre wasser-, fett- und schmutzabweisenden Eigenschaften haben PFAS in vielen Industrien unverzichtbar gemacht – von Antihaft-Kochgeschirr über wasserabweisende Kleidung bis hin zu Feuerlöschschäumen. Diese „Forever Chemicals“ zeichnen sich durch ihre extreme Beständigkeit aus und bauen sich in der Umwelt nur sehr langsam ab.

Inzwischen sind PFAS weltweit im Trinkwasser nachweisbar, auch in der Schweiz. Ihre Anreicherung im Körper birgt ernsthafte gesundheitliche Risiken, darunter:

• Leberprobleme
• Hormonelle Störungen
• Beeinträchtigung des Immunsystems
• Erhöhtes Risiko für bestimmte Krebsarten

PFAS belasten nicht nur die Gesundheit, sondern haben auch schwerwiegende Auswirkungen auf die Umwelt. Einmal ins Grundwasser gelangt, verbreiten sie sich schnell und bleiben über Jahrzehnte erhalten.

PFAS in der Schweiz: Die aktuelle Situation

Die Schweiz steht vor einer wachsenden Herausforderung: In zahlreichen Regionen wurden PFAS im Grund- und Trinkwasser nachgewiesen. Eine aktuelle Untersuchung des Bundesamtes für Umwelt (BAFU) zeigt, dass belastete Standorte weitaus häufiger vorkommen, als bisher angenommen. Besonders betroffen sind Gebiete in der Nähe von Industrieanlagen, wo PFAS-haltige Feuerlöschschäume eingesetzt wurden, sowie landwirtschaftlich intensiv genutzte Regionen im Mittelland. Hier wird Trifluoressigsäure (TFA), eine besonders problematische PFAS-Verbindung, direkt aus Pflanzenschutzmitteln ins Grundwasser eingetragen.

Die Ergebnisse sind alarmierend: TFA wurde in nahezu allen getesteten Grundwasserproben nachgewiesen und gilt als besonders persistent. Aufgrund ihrer chemischen Eigenschaften, die sie extrem langlebig und wasserlöslich machen, wird TFA oft als „Ewigkeitschemikalie“ bezeichnet. Studien deuten darauf hin, dass diese Substanzen nicht nur schwer abbaubar sind, sondern auch langfristige gesundheitliche Risiken bergen. Tierversuche legen nahe, dass TFA lebertoxisch wirken und die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen kann.

In der Stadt Basel wurde ausserdem festgestellt, dass die Belastung durch PFAS in einigen Gebieten weit über den in der EU empfohlenen Grenzwerten liegt. Solche Hotspots zeigen, dass die Situation dringend angegangen werden muss. Die flächendeckende Präsenz von PFAS in der Umwelt stellt nicht nur eine Gefahr für die Wasserqualität dar, sondern hat auch schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesundheit der Bevölkerung.

Zahlen und wissenschaftliche Erkenntnisse belegen, dass PFAS selbst in geringen Konzentrationen gefährlich sein können. Umso wichtiger ist es, dass sowohl Haushalte als auch Unternehmen Massnahmen ergreifen, um diese Schadstoffe effektiv aus dem Wasser zu entfernen. Mit den fortschrittlichen Filtrationslösungen von Evodrop können diese „Ewigkeitschemikalien“ vollständig aus dem Wasser gefiltert werden, was nicht nur zur Verbesserung der Wasserqualität, sondern auch zum Schutz der Gesundheit beiträgt.